Die neue Deckenlampe im Dachstübchen hat die Form eines großen „A“, und nach reiflicher Überlegung komme ich zu dem Schluss, dass das für „Anfang“ steht. Ein neuer Anfang hier oben, ein neuer Anfang nach Corona (oder mit Corona, denn das Thema wird uns ja noch lange begleiten), anfangen ist immer gut.
Ab sofort gilt bundesweit die Maskenpflicht, nachdem einige Bundesländer nach und nach dazu übergangen sind, sie selbst einzuführen. Passgenau erreicht mich die Mitteilung, dass die bei unserem Online-Printer bestellten Masken, die wir mit eigenem Aufdruck designen konnten, morgen eintreffen. Ich bin schon sehr gespannt; sie haben eine Einheitsgröße, hoffentlich kommen wir klar damit. Sie sehen nämlich so aus, als würden sie ziemlich straff über Mund und Nase gezogen, nicht wie die Sorte, die man in Krankenhäusern antrifft.
Heute gab es Pfannkuchen mit Apfelmus, nachem ich meine Küchenmaschine aus Steinau ausgeliehen habe. Ich hab zwar das alte Rührgerät, mit dem ich zuletzt auch mein Süßkartoffelpüree zubereitet habe, aber man ist ja so verwöhnt mit einer Küchenmaschine, sie rührt, und man kann gleichzeitig die Zutaten beigeben, den Herd einschalten, aus der Küche gehen und Blumen gießen…
Ich höre, dass ein erster Impfstoff getestet werden soll ab Ende April, zunächst auf Verträglichkeit, dann, wenn erste Ergebnisse vorliegen, auf Wirksamkeit. Es gibt Hoffnung, ein Anfang.