Märchenhaftes überall: im Saal die Bilder von Herrn Hess, im Lesungsraum die Erzählerinnen vom Märchenkreis Bergwinkel, im Café und im Salon staunende Besucher und gutgelaunte Gäste, vor der Tür die Spinnerinnen. Das Wetter wie gemalt.
Raum „Wilhelm“
Die Märchenbilder von Wolf Dietrich Hess bildeten 2017 die Grundlage für einen Kalender, der vom Tourismusbüro gestaltet und vertrieben wurde. Seither lagerten die Originale im Steinauer Rathaus, und dank einer Initiative von Blogger Danny konnten wir gemeinsam mit Frau Hohmann eine kleine Auswahl davon in unserem Veranstaltungsraum Wilhelm ausstellen. Vergangene Woche besuchte uns der Künstler und brachte gleich noch ein Geschenk mit. Wer sehen will, worum es sich dabei handelt, muss schon vorbeikommen.
Raum „Jacob“
Im Lesungsraum Jacob wurden von zwei bis vier Märchen erzählt, es war ein Kommen und Gehen, und jeder, der den Raum verließ, hatte ein Leuchten in den Augen, es war einfach nur schön. Ich habe nur einmal vom Nebenraum aus hineingespickt und ein paar Fotos gemacht, weil ich nicht stören wollte, und wie die Kinder staunend der Märchentante lauschten, war ein ganz besonderer Moment für mich.
Im Hof
Wir hatten ganz kurzfristig bei einem Team-Meeting beschlossen, den Innenhof mit Sonnenschirmen und Stehtischen auszustatten, so dass unsere Gäste auch im Freien ein Glas Prinzen- oder Prinzessinnen-Breeze genießen konnten, ein wunderbar erfrischender alkoholfreier Cocktail auf Holunder- und Minzbasis. Pünktlich zu diesem besonderen Tag erblühten auch die ersten Knospen unseres Hibiskus, als hätte er sich absichtlich Zeit gelassen.
Im Café
Ja, und im Café war richtig was los. Ein Kommen und Gehen und Plaudern und Genießen, die Einrichtung wurde bewundert, der Kaffee gelobt und der Kuchen noch viel mehr. Wir gaben unser Bestes im Service, Hans wechselte zwischen der Backstube, wo er den Geschirrspüler bediente, und dem Obergeschoss, wo er den Gästen die Räume erklärte, hin und her. Im Salon nebenan ging es etwas ruhiger zu, was sicherlich den bequemen Sitzgruppen geschuldet ist, die zum längeren Verweilen einladen. Das war ja auch die Idee bei der unterschiedlichen Gestaltung: einen Begegnungsort und einen Rückzugsort anzubieten, je nach Temperament der Gäste.
Kurzum, ein unvergesslicher Tag, an dem unser Traum Wirklichkeit wurde. Und wie stand es auf der Glückwunschkarte, die dem Geschenk unserer Nachbarn beilag:
“Was kostet es eigentlich, Träume wahr werden zu lassen?
Mut. Einfach nur Mut.“
Kleine Galerie der märchenhaften Köstlichkeiten, die unsere Backfee Andrea gezaubert hat:






Noch einmal : Herzlichen Glückwunsch zum wunderbaren Start und dem guten Gelingen nach all der schweren Arbeit und den Mühen, die dahinterstecken. Ich wünsche Euch immer märchenhafte Tage, Veranstaltungen und Besucher.
Mit bewunderndem Gruß vom Dach in Hanau, Karin
Das denkst Du bestimmt oft: Als ich noch Märchen gelesen habe. dachte ich, solche Dinge könnten niemals passieren, und hier bin ich nun und lebe mein eigenes (Lewis Carroll)
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Tausend Dank dafür, Karin! Was für ein wunderschönes Zitat von Lewis Carroll!
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[…] Straße nebst Eröffnung des Literaturcafés Alte Apotheke stand an (hier ist darüber zu lesen: https://we-ra.com/2018/08/09/das-war-der-erste-tag/ […]
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[…] Die Überreichung seines Gemäldes an Kirsten – hier: https://we-ra.com/2018/08/09/das-war-der-erste-tag/ […]
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