Das Café

2013-04-20Jetzt ist er fertig, der Hauptraum des Cafés, wo sich achtzehn Sitzplätze sowie der Ausschank samt Kaffeemaschine befinden. Daher kann ich nun auch die Verwandlung dieses Raumes in ein echtes Schmuckstück schildern, von Anfang bis Ende.

2013-04-20-3Als wir das Haus zum ersten Mal betraten, erwartete uns ein Schock nach dem anderen, und doch entfaltete sich auf den ersten Blick ein Charme, dem wir nicht widerstehen konnten. Etwas Stuckreparatur hier, frische Farben dort, ein neuer Fußboden, die passende Möblierung, Bilder an den Wänden – das musste doch zu schaffen sein.

Und so legten wir los. Am 10. Februar haben wir die letzten Stühle gestellt, suchen jetzt noch ein kleines Tischchen für zwei, dann ist alles fertig. Den Ausschank werde ich an anderer Stelle vorstellen, wenn er vollständig eingerichtet ist.

Die Abrissarbeiten:

Ähnlich wie in Treppenhaus und Bibliothek war mir hier der Erhalt der Lamperie besonders wichtig, die ich abschleifen und ölen oder gegebenenfalls streichen lassen wollte, wenn das Ergebnis des Schleifens nichts anderes zuließe. Unser Schreiner tat sich lange schwer damit, einen Anfang zu machen, was ich gut verstehen kann. Aber das  Ergebnis zeigt, dass es die Mühe wert war.

Die Aufbauarbeiten:

Wenigstens in einer Hinsicht gab es im Café selbst weniger zu tun als in anderen Räumen: wir haben weder bestehende Wände eingerissen noch neue aufgebaut. Die Leitungen für die  Heizung zu verlegen, war jedoch durchaus eine Herausforderung, bis die optimalen Wege gefunden waren.

Die Möblierung,

zwischendurch für Baustellenbesuch und final für Cafégäste:

Mit dem Bild unter der Wandlampe auf den beiden letzten Fotos hat es eine ganz besondere Bewandtnis, von der in Kürze zu berichten sein wird.